Für den Biskuit:
- 6 Eier
- 200 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 100 g Mehl
- 100 g Speisestärke
- 25 g Vanillepuddingpulver
- 1 TL Backpulver
Für die Erdbeer-Creme sowie die Deko:
- ca. 750 g frische Erdbeeren
- 3 Blatt rote Gelatine
- 1 TL Zitronensaft
- 200 g Mascarpone
- 30 g Puderzucker
- 100 g Sahne
Für die Mascarpone-Creme:
- 4 1/2 Blatt weiße Gelatine
- 450 g Mascarpone
- 70 g Puderzucker
- 600 g Sahne
Und so funktioniert's:
Für
den Biskuit 6 Eier trennen und die Eiweiß steif schlagen. 200 g Zucker
nach und nach einrieseln lassen, ebenso den Vanillezucker. Die Eigelb
zugeben und unterrühren. 100 g Mehl, 100 g Speisestärke, 25 g
Vanillepuddingpulver und 1 TL Backpulver in einer Schüssel mischen, auf
die Eimasse sieben und unterheben.
Eine
Springform mit 26 cm Durchmesser fetten sowie einen eckigen Backrahmen
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen. Wir haben uns
dafür allerdings eine Backpapierform gebastelt, damit der Teig nicht
unter dem Rahmen ausläuft. Den eckigen Backrahmen auf eine Länge von 40
cm einstellen. In der Breite reichen ca. 16 cm .
Nun
eine kleine Menge des Biskuitteiges mit roter Lebensmittelfarbpaste
einfärben. In einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und in den
eckigen Backrahmen kleine Punkte spritzen.
Das
Blech kurz in den Ofen schieben, bis die Punkte leicht angebacken
sind, dann wieder herausnehmen und den hellen Biskuitteig in den
eckigen Backrahmen und der runden Form verteilen. Alternativ kann man
die Punkte auch kurz einfrieren, damit beim darübergeben des Teiges die
Punkte nicht verrutschen.
Den
eckigen Biskuitteig im vorgeheizten Backofen bei 200 °C
Ober-/Unterhitze für ca. 15 Minuten, danach den runden für ca. 15 bis 18
Minuten backen.
Auf
den eckigen Backrahmen nach dem Backen ein großes Blech oder Holzbrett
legen, damit die Feuchtigkeit nicht entweicht und der Biskuit weich
und biegsam bleibt. So vollständig auskühlen lassen.
Um den runden Biskuit einen Tortenring stellen...
...und den ausgekühlten gepunkteten Biskuit in zwei Streifen von jeweils ca. 40 x 8 cm schneiden und in die Form stellen.
Nun
die Erdbeer-Mascarpone-Füllung vorbereiten: Dafür aus ca. 200 bis 300 g
frischen Erdbeeren mit dem Pürierstab 150 ml Erdbeerpüree herstellen
und mit 1 TL Zitronensaft verrühren. 3 Blatt rote Gelatine 5 Minuten in
kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, in eine Rührschüssel geben und
im heißen Wasserbad unter Rühren schmelzen lassen. Die Schüssel aus dem
Wasserbad nehmen, etwas Erdbeerpüree zur Gelatine geben und gut
verrühren. Das Erdbeerpüree nun nach und nach komplett in die Gelatine
einrühren. 200 g Mascarpone sowie 30 g Puderzucker hinzugeben und
unterrühren. 100 g Sahne steifschlagen und unter die
Erdbeer-Mascarponecreme heben.
Eine
kleine Schüssel mit etwa 550 bis 600 ml Fassungsvermögen mit
Frischhaltefolie auslegen und die Creme hineinfüllen. Im Kühlschrank
mindestens eine Stunde fest werden lassen.
Die Erdbeer-Mascarpone-Creme auf die Mitte des Biskuits stürzen und die Frischhaltefolie abziehen.
Frische
Erdbeeren waschen, den Ansatz abschneiden und mit der Schnittfläche
nach unten um die Erdbeer-Mascarpone-Creme herumsetzen.
Nun
die helle Creme zubereiten: Dafür 4 1/2 Blatt weiße Gelatine 5 Minuten
in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, in eine Rührschüssel geben
und im heißen Wasserbad unter Rühren schmelzen. Aus dem Wasserbad
nehmen, ein Esslöffel von 450 g Mascarpone dazugeben und sofort mit dem
Handrührgerät gründlich verrühren. Die weitere Mascarpone
esslöffelweise sowie 50 g Puderzucker zugeben und unterrühren. 600 g
Sahne steif schlagen und unterheben.
Da
die helle Creme nicht besonders flüssig ist, am Besten zuerst mit
einem Teelöffel etwas Creme in den Zwischenräumen der Erdbeeren
verteilen, dann komplett daraufgeben und glattstreichen.
Die Torte im Kühlschrank fest werden lassen, am Besten über Nacht. Vor dem Servieren mit frischen Erdbeeren verzieren.
Und fertig ist sie: die Torte für alle Polka-Dot-Fans!
Leider
gibt es kein Foto von der angeschnittenen Torte, sie war einfach
schneller verputzt als wir die Kamera zücken konnten.... Wie sie von
innen aussieht, kann man aber auf Ninas kleinem Food-Blog bewundern. Von ihr kommt das wundervolle Rezept und sie hat es auch geschafft, das Kunstwerk angeschnitten zu fotografieren. Danke!
Wow die sieht ja Hammer aus und war bestimmt auch total gut. Muss ich unbedingt mal ausprobieren. Danke für die ausführliche Anleitung. Meinst du die wäre auch als Motivtorte geeignet oder ist die nicht stabil genug?
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Laura